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Aquaplaning

Di, Nov 30, 2010

FAQ

Wenn es regnet oder die Fahrbahn durch Schneematsch voller Wasser ist, dann droht Aquaplaning. Doch was genau ist das eigentlich und wie kann man Aquaplaning vermeiden?

Das Reifenprofil ist dazu da, um bei nasser Fahrbahn das Wasser abzuleiten. Damit soll der notwendige Kontakt zwischen Autoreifen und Straße gewährleistet werden. Ist der Reifen nicht mehr in der Lage das Wasser zu verdrängen, dann droht Aquaplaning. Das Auto hat dann keinen direkten Kontakt mehr zum Asphalt und der Fahrer hat dadurch kurz keine Kontrolle mehr. Ein häufiger Grund hierfür ist überhöhte oder den Wetterbedinungen nicht angepasste Geschwindigkeit. Dann rutschen die Reifen regelrecht auf dem Wasserfilm.

Aquaplaning, Foto: Harry Hautumm / pixelio.de

Weil niemand gern die Kontrolle über seinen Wagen verliert, sollte man ein paar Dinge beachten, damit es erst gar nicht zu Aquaplaning kommt. In erster Linie ist es auch hier enorm wichtig, dass man genügend Profil auf den Reifen hat. Im Winter raten Experten zu mindestens 4 Millimetern. Damit wird die notwenige Wasserverdrängung gewährleistet. Ist die Fahrbahn nass, so empfiehlt es sich das Tempo etwas zu drosseln. Gefährlich wird es, wenn sich das Regenwasser in Spurrillen sammelt – wie es beispielsweise auf den Autobahnen schnell passiert. Dort sollte  man leicht versetzt fahren, um nicht in die Rillen zu kommen. Dabei aber immer auf einen ausreichenden Abstand zum Nebenmann achten.

Kommt es doch mal zum Rutschen, dann sollte  man besser ruhig bleiben, nicht sofort auf die Bremse zu treten und keine hecktischen Lenkbewegungen machen. Am besten ist es einfach sofort zu kuppeln.

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