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Grip-Definition

Mi, Okt 20, 2010

FAQ

Für eine sichere Straßenlage ist der richtige Grip - sprich eine gute Haftung auf dem Asphalt das A und O. Der Begriff Grip kommt aus dem Motorsport, wo diese Reifeneigenschaft eine noch höhere Bedeutung hat, als im Alltag. Schließlich kann die Fahrbahnhaftung der Reifen hier nicht nur über Sieg oder Niederlage entscheiden, sondern auch darüber heil ins Ziel zu gelangen. Mit viel  Grip sind im Rennsport auch in den Kurven hohe Geschwindigkeiten möglich. Hochleistungsreifen im Sport können einen Temperatur von bis zu 100 Grad aufweisen. Die Pneus kleben dann regelrecht auf dem Asphalt und verfügen über einen Top-Grip. Daher gibt es zum Beispiel in der Formel 1 auch das so genannte Warm-Up. Hier werden die Reifen schonmal warm gefahren, damit der Grip schon in der ersten Kurve passt.

Mit gutem Grip in die vorderen Ränge, Foto: Frank Wintermeyer / pixelio.de

Der Fachbegriff für dieses sprichwörtliche Kleben der Reifen auf der Straße lautet Adhäsion. Zwischen zwei unterschiedlichen Stoffmischungen – Gummi und Asphalt entsteht dann eine Oberflächenhaftung.

Je weicher die Gummimischung eines Reifens, desto besser der Grip, da hier die Adhäsion leichter funktioniert. Auch der Reifenluftdruck wirkt sich auf das Haftungsverhalten aus. Ist der Druck auf einem niedrigen Level (natürlich nicht so niedrig, dass der Reifen beschädigt wird), so erwärmt sich der Reifen schneller und man hat mehr Grip. Die Nachteile sind allerdings eine geringere Laufleistung und höherer Spritverbrauch.

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