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Reifenpanne: Was nun – Möglichkeiten der Reparatur

So, Jun 10, 2012

Allgemein

Eine Reifenpanne unterwegs kommt mittlerweile nur noch sehr selten vor – moderne Technologien bei der Reifenfertigung sorgen für einige Widerstandskraft. Aber auch wenn es einmal während der Fahrt zu einer Reifenpanne kommt, lässt sich ein solcher Schaden meist schnell beheben.

Pannenspray und Kompressor ersetzen zunehmend Ersatzrad

Das klassische Ersatzrad ist in den letzten Jahren immer mehr aus der Mode gekommen. Pannensprays sparen nicht nur Gewicht ein, selbst mehrere Millimeter große Löcher lassen sich damit flicken. Neben dem Pannenspray ist bei vielen Fahrzeugen ein Kompressor an Bord, um den Reifen wieder zu füllen. Wichtig dabei: Den Reifen im Vorfeld nach Fremdkörpern absuchen und diese vor dem Wiederbefüllen entfernen. Danach ist der Reifen zumindest notdürftig repariert. Die Fahrt mit einem solchen Schaden sollte allerdings nur bis zum nächsten Reifenhändler oder zur nächsten Werkstatt dauern. Dabei darf eine Geschwindigkeit von 60 km/h keinesfalls überschritten werden.

Montage des Ersatzrades in der Regel unproblematisch

In einigen Fahrzeugen kommt aber nach wie vor ein klassisches Ersatzrad zum Einsatz, welches sich meistens unter dem Kofferraumboden befindet. Der Austausch ist prinzipiell nicht schwer, wenn die Arbeitsabläufe bekannt sind. Voraussetzung zum Radwechsel ist ein ebener, standfester Boden – Feldwege sollten wegen fehlender Standsicherheit des Wagenhebers gemieden werden. Dann wird gegebenenfalls die Radkappe mit einem Schraubendreher entfernt. Danach werden die Radmuttern gelöst. Erst jetzt wird das Fahrzeug mit dem Wagenheber aufgebockt. Dabei besitzt fast jedes Fahrzeug spezielle Aufnahmepunkte. Wo sich diese befinden, geht aus der Betriebsanleitung des Autos hervor. Wird der Wagenheber falsch angesetzt, droht nicht nur ein Abrutschen, es können auch Teile des Fahrzeugs beschädigt werden. Ist das Fahrzeug angehoben, kann das Rad komplett abgeschraubt und ausgetauscht werden. Die Schrauben müssen dann wieder möglichst gleichmäßig und fest angeschraubt werden. Um die fälligen 150 Nm Drehmoment an der Schraube zu erzeugen, kann es notwendig werden, sich auf den Schraubenschlüssel zu stellen. Nach der Montage sollte eine Überprüfung des Luftdrucks nichts fehlen – dann kann die Fahrt weitergehen.

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